Die Digitalisierung der Immobilie ist ein Trendthema, denn vernetzte Gebäude, sogenannte Smart Buildings sparen Ressourcen und Kosten ein, optimieren Arbeitsprozesse und tragen zur Senkung des Energieverbrauchs bei. Doch was genau verstehen wir darunter? Ist ein Gebäude durchgängig und systemübergreifend vernetzt, automatisiert und an eine Cloud angebunden, dann ist es ein Smart Building. Auch neue, digitale Services gehören dazu.
Smart Home weitergedacht zum Smart Building
Im eigenen Zuhause ist die Digitalisierung schon in weiten Teilen erfolgreich angekommen. Dort geht es vor allem um Komfortsteigerung und eine einfache Steuerung von smarten Geräten mit einer App. Es wird immer deutlicher, dass smarte Technologie viele Vorteile für Eigentümer, Betreiber und Nutzer mit sich bringt. Besonders Energieeinsparung und Nachhaltigkeit motivieren viele private Haushalte, ihre Wohnung smart aufzurüsten oder private Neubauprojekte mit digitaler Technologie auszustatten.
Wie gelingt nun der Sprung zum digital vernetzten Zweckgebäude wie einem Unternehmenssitz mit hunderten Räumen oder ein Einkaufszentrum? Die bereits erprobte Smart Home Landschaft mit ihren Lösungen dient als wichtiger Ausgangspunkt. Das Smart Building als zentrale Informationsstelle erfasst und verarbeitet fortwährend Daten und gestaltet Interaktion zwischen System und Mensch.
Top-Merkmal #1: Gebäude mit Augen und Ohren
Erst mit fortschrittlichen Sensoren ist ein Gebäude ein Smart Building, diese sind Basiskomponenten und zugleich Sinnesorgane. Sie nehmen wahr, was im und um das Gebäude herum passiert. Das Gebäude kann dann sehen und hören. Generell sind Anzahl, Art und Position der Sensorik flexibel und richten sich danach, was das Gebäude wann wahrnehmen soll. Ein solides und einfach anzubringendes Einstiegspaket bietet zum Beispiel das norwegische Unternehmen Disruptive Technologies. Da ein öffentliches Bürogebäude viele Angriffspunkte für Hacker bietet, spielt Sicherheit im Smart Building eine sehr große Rolle. Aber auch aufgrund von personenbezogenen oder biometrischen Daten, wenn zum Beispiel Gesichtserkennung oder Fingerabdruck Zugang zum Büro gewähren sollen.
Top-Merkmal #2: Kein Smart Building ohne ein Gehirn
Um die erfassten Daten sinnvoll verarbeiten zu können und daraus weitere Informationen abzuleiten, benötigt das Gebäude einen intelligenten Kern wie einen iHaus Server Pro (hier geht’s zum Datenblatt des iHaus Server). Damit entsteht ein digitaler Zwilling des Gebäudes, der alle Funktionen und Prozesse 24/7 abbildet und so Gebäudeautomation und -steuerung erst ermöglicht. Diese digitale Steuerungseinheit vernetzt professionelle Systeme der Gebäudesystemtechnik nahtlos mit der IoT-Infrastruktur, den IoT-Services und weiteren Dienstleistungen rund um das Gebäude. Mit der dazugehörigen iHaus App wird dann jedes mobile Gerät zum Bedienelement des Smart Buildings und visualisiert alle Funktionen und Prozesse.
Top-Merkmal #3: Automatismen einrichten und profitieren
Damit Gebäude in Zukunft eigenständig handeln, also Energieverbrauch regulieren, Licht, Temperatur und Lüftung automatisch den Gegebenheiten anpassen, gibt es Aktoren. IoT-Systemintegratoren wie iHaus programmieren die gewünschten Automatismen und Abläufe. Dann erst „weiß“ das Gebäude, was es in bestimmten Fällen zu „tun“ hat. Sind solche „wenn-dann-Regeln“ definiert, kann sich das Smart Building anhand der gesammelten und ausgewerteten Informationen selbständig steuern. Es optimiert automatisch Betriebsabläufe, bereinigt Störfälle, ermöglicht vorbeugende Wartung und Services sowie ein optimales Erlebnis aus Komfort und Sicherheit.
Noch mehr Vorteile von Smart Buildings:
Die übergreifende Vernetzung aller digitalen Lösungen beschleunigt Arbeitsvorgänge um ein Vielfaches, da alles zentral in einem System gebündelt und abrufbar ist. Im Smart Building liegen zudem Informationen in Echtzeit vor. Relevante Daten sind verständlich aufbereitet und bieten maximalen Nutzen. Zuvor analoge Unternehmensabläufe spielen sich nun digital, automatisiert und viel effizienter ab.
Neben der Optimierung von bestehenden Prozessen, gewinnen zudem digitale Services mehr an Bedeutung. Diese sind auf verschiedene Nutzergruppen im B2B-Gebäude zugeschnitten, unterstützen in der alltäglichen Arbeit oder bieten zusätzliche Annehmlichkeiten.
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