Projektentwickler, Eigenheimbesitzer und Mieter haben beim Thema Smart Home regelmäßig die Qual der Wahl: Welche Lösung ist für mich optimal? Ein geschlossenes System? Eine Smart Home Plattform? Hersteller konkurrieren um die Nutzergunst und schotten sich durch unterschiedlichste Standards voneinander ab. Alle Geräte funktionieren einzeln für sich, aber nicht im Zusammenspiel. Genau dieses Problem können Smart-Home-Plattformen lösen, wie ein Artikel in der Wirtschaftswoche anschaulich zeigt.
Mehrwerte, die nur Plattformen schaffen können
Vernetzte Komponenten für Heizung, Licht, Rollläden, Musik, Kameras, Rauchwarnmelder, Türschloss und Co. kommen in den meisten Fällen von unterschiedlichen Herstellern. Smart Living Plattformen vereinen sie unter einem Dach und ermöglichen dadurch zahlreiche Dienste und Services, die zusätzlichen Nutzen stiften. Ob intelligente Weckfunktion auf Basis der aktuellen Verkehrslage, automatische Rollladensteuerung anhand der Sonneneinstrahlung oder vernetzte Gefahrenmelder, die etwa bei einem Rohrbruch automatisch den Wasserfluss stoppen und einen Handwerker verständigen können. Die Vorteile einer Smart Living Plattformen gehen weit über die bloße Steuerbarkeit von Geräten unterschiedlicher Hersteller hinaus.
Nicht nur smart, sondern wirklich clever: Eine Plattform für das vernetzte Zuhause
Die Wirtschaftswoche präsentiert gleich zwei Anbieter aus Deutschland: Conrad Connect und das iHaus-Ökosystem. Beide mit dem gleichen Ziel, aber eigenem Fokus. Während Conrad Connect sich an Tekkies richtet, die begeistert am vernetzten Eigenheim basteln, arbeitet iHaus auch mit Immobilienentwicklern zusammen. So entstehen schlüsselfertige Häuser, Apartments und Geschosswohnungsbauten mit einem offenen Smart-Living-System, das komfortabel über die iHaus App gesteuert, automatisiert und mit individuellen Diensten und Services erweitert werden kann. Ganzheitlich, herstellerübergreifend und flexibel. Von professioneller Gebäudesteuerung über Consumer IoT-Produkte bis zu Internet-Diensten und Dienstleistungen rund um das zeitgemäße Wohnen lassen sich so bereits heute zigtausende Geräte und Services miteinander verbinden.
Plattformen als Motor für den Smart-Home-Markt
Durch Lösungen wie iHaus bekommen Nutzer die nötige Flexibilität, um ihre vernetzten Geräte zu einem ganzheitlichen Smart-Home-System zu bündeln. Statt einer Einzellösung pro Einsatzzweck arbeiten alle Komponenten als Bestandteile eines leistungsstarken und intelligenten Ökosystems zusammen. Gesteuert über eine zentrale App, über die sich alles regeln lässt. Das schafft nicht nur neue Vernetzungsmöglichkeiten, sondern sorgt gleichzeitig auch für Übersicht und Entscheidungssicherheit. Schließlich kann das eigene System jederzeit auch mit Geräten anderer Hersteller erweitert werden, die sich ebenso nahtlos integrieren lassen. Somit stehen Mieter und Eigenheimbesitzer nicht mehr vor einer langfristigen Entscheidung für oder gegen einen bestimmten Hersteller, sondern können ihre vernetzten Geräte nach Bedarf zusammenstellen – und so das Wachstum auf dem Smart-Home-Markt weiter ankurbeln.
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